Über uns

Die Entstehung des Kinderheims Wartheim geht ins Jahr 1850 zurück. Damals gründete Fräulein Sophie Wurstemberger die «Association Maternelle», die sich um die Unterbringung in geeigneten Familien, um die Kosten und die Erziehung bedürftiger Kinder kümmerte. Aus der Notwendigkeit eines eigenen Heimes konnte 1862 auf der Schänzlihöhe/Bern eine Wohnung in einem kleinen Landhaus bezogen werden. Während 20 Jahren lebte dort die erste Wartheim-Familie, die sich nach dem Namen des Hauses nannte. 1882 fand der Umzug von Bern nach Muri statt und sieben Jahre später, 1889, in die Liegenschaft an der Thunstrasse 48, die 1944 erworben werden konnte und auch heute noch eine sehr gute Voraussetzung für die sozialpädagogische Arbeit bietet.

Im Jahr 2000 feierte das Kinder- und Jugendheim Wartheim das 150jährige Jubiläum, im gleichen Jahr konnte das Haus, ehemaliger und alterwürdiger Herrschaftsstock des Multenguts, einer Gesamtrenovation unterzogen werden.

Der Verein Wartheim wurde 2003 in die heutige Stiftung Wartheim umgewandelt. Sie darf im 2020 das 170jährige Jubiläum feiern.

Die Stiftung Wartheim ist eine von der Gesundheits-, Sozial- und  Integrationsdirektion des Kantons Bern (GSI) und vom Bundesamt für Justiz (BJ) anerkannte Institution und untersteht deren Aufsicht.